Как пеной осенённая волна,
Из голубых глубин, в тоске плещась,
Блеснет на миг, усталости полна;
Как, облачко, что ветер гонит вдаль,
Страсть пилигримов пробудив, - тотчас
Растает в безднах неба без следа;
Как песня чужака в пыли дорог
Мелодией пленительной звенит, -
И сердце отдыхает от тревог, -
Так жизнь моя, скользя сквозь времена,
Замолкнет вскоре, отлетев в зенит –
В желанный мир, где вечная весна.
Wie eine Welle
Wie eine Welle, die vom Schaum gekraenzt
Aus blauer Flut sich voll Verlangen reckt
Und mued und schoen im grossen Meer verglaenzt -
Wie eine Wolke, die im leisen Wind
Hinsegelnd aller Pilger Sehnsucht weckt
Und blass und silbern in den Tag verrinnt -
Und wie ein Lied am heissen Strassenrand
Fremdtoenig klingt mit wunderlichem Reim
Und dir das Herz entfuehrt weit ueber Land -
So weht mein Leben fluechtig durch die Zeit,
Ist bald vertoent und muendet doch geheim
Ins Reich der Sehnsucht und der Ewigkeit.