Георг Тракль. Зимой

Колесникова Наталья
Полей холодных белый блеск.
Небес безмерное одиночество.
Галки кружат над тёмным озером,
Дрогнув, охотников выпустил лес.

Молчанье в чёрных кронах живёт.
Всполохи света рвутся из хижин.
Саней перезвон далёкий слышен,
Унылый месяц плывёт.

Зверь на меже кровоточит,
Вороны кровавой жижей плещут,
Чутко жёлтый тростник трепещет.
Лес, дым, и тонкий наст хрустит.



Georg Trakl. Im Winter.

Der Acker leuchtet weiss und kalt.
Der Himmel ist einsam und ungeheuer.
Dohlen kreisen ueber dem Weiher
Und Jaeger steigen nieder vom Wald. 

Ein Schweigen in schwarzen Wipfeln wohnt.
Ein Feuerschein huscht aus den Huetten.
Bisweilen schellt sehr fern ein Schlitten
Und steigt der graue Mond. 

Ein Wild verblutet sanft am Rain
Und Raben plaetschern in blutigen Gossen.
Das Rohr bebt gelb und aufgeschossen.
Frost, Rauch, ein Schritt im leeren Hain.