И. В. Гете - Здравствуй и прощай

Песков Максим
Услышав сердца чуткий ропот,
Я резво на коня вскочил.
В горах стелился ночи холод,
А вечер землю спать ложил.
Уже в туманном облаченьи
Вздымался строй лесных дубрав.
А мрак в холодном сожаленьи
Смотрел, глаза свои подняв.

Луна, закрывшись облаками,
В тумане прятала свой лик,
А ветры хлопали крылами,
И вой их слух пугал на миг.
Встречала тьма ночных созданий,
Но все же ясен был мой дух.
Я полон сладостных терзаний!
Огонь мой в сердце не потух!

Когда увидел Вас тогда я,
То взглядом мягким был сражен.
И знал я, сердце Вам вручая,
Что жить для Вас одной рожден.
Погоды лик в весенней тоге
Ваше лицо заполонил.
Блаженна сладость губ - о, боги!
Такого я не заслужил!

И вот, рассветный ветер дует,
Гася огонь в наших сердцах.
Какая нежность в поцелуях!
Какая боль в Ваших глазах!
И расставанье - как ненастье:
Был полон слез прощальный лик.
И все ж, любить - какое счастье!
И дар - любимым быть на миг!
            
            переведено - март, 2009

оригинал:

      J.W.Goethe

    Willkommen und Abschied

Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde!
Es war getan fast eh gedacht.
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht;
Schon stand im Nebelkleid die Eiche
Ein aufgetuermter Riese, da,
Wo Finsternis aus dem Gestraouche
Mit hundert schwarzen Augen sah.

Der Mond von einem Wolkenh;gel
Sah klueglich aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Fluegel,
Umsausten schauerlich mein Ohr;
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch frisch und froehlisch war mein Mut:
In meine Adern welches Feuer!
In meinem Herzen welche Glut!

Dich sah ich, und die milde Freude
Flo; von dem suessen Blick auf mich;
Ganz war mein Herz an deiner Seite,
Und jeder Atemzug fuer dich.
Ein rosenfarbnes Fruehlingswetter
Umgab das lieblich Gesicht,
Und Zaertlichkeit fuer mich, ihr Goetter!
Ich hofft' es, ich verdient' es nicht!

Doch ach, schon mit der Morgensonne
verengt der Abschied mir das Herz:
In deinen Kuessen welche Wonne!
In deinem Auge welcher Schmerz!
Ich ging, du standst und sahst zur Erden
Und sahst mir nach mit nassem Blick:
Und doch, welch Glueck, geliebt zu werden!
Und lieben, Goetter, welch ein Glueck!