Persephones R

Õàííåññ
Woran erinnerst du dich jetzt? An jene schwarz gefaerbte Au?
An das Gedruehn geborst‘ner Erde, Blumen, in den Staub getreten?
An Pferdeschnauben, an das Tosen der abgrundtiefen Lethe?
Oder an deinen fassungslosen Freundinnen verwirrtes Schau'n?

Nein, du erinnerst dich an gar nichts mehr? Doch weshalb liess
Dein Auge Traenenfluss erstarren, weshalb willst du noch Zeichen finden
Aus jenen frueh‘ren Leben, in welchem sich in den vertrauten Dingen
Ein solch verfuehrerischer Kreis noch einmal schliesst?

Doch gibt es keine Hoffnung, nein.. Und in der Asche ist kein Funkeln
Mehr deines erlosch‘nen Feuers, Koenigin des unterird‘schen Dunkels, -
Und es diktiert erneut den Mythos des irdischen Verlusts Gesetz.

Dein Weg liegt weit zurueck. Wie bitter sie auch war, die Taeuschung, -
Im Land der fremden Schatten wird immer goldener Schaeumen,
Doch dort, am Platz des Herzens, ist der Granatapfel zerquetscht.

HD

Deutsche UEbersetzung aus dem Russischen: BETTINA WHOERMANN