Liliputins in German -5050

Þðèé Ñëîáîäåíþê
Zum Kuckuck noch mal!, rief der Kuckuck, als er zum 24 mal aus dem Uhrfenster rausugucken musste ... " 
Franz Ketterer


Liliputins. What, the heck, is this?
http://stihi.ru/2021/11/24/7101


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Ku­ckuck, der
Bedeutungen (2)
besonders in Waeldern lebender Vogel mit braungrauem Gefieder, einem leicht gekruemmten Schnabel und langem Schwanz, der seine Eier zum Ausbrueten in Nester von Singvoegeln legt
Herkunft
aus dem Niederdeutsch-Mitteldeutschen < mittelniederdeutsch kukuk, lautmalend
BEISPIEL
der Kuckuck ruft
WENDUNGEN, REDENSARTEN, SPRICHWOERTER
[in den folgenden Wendungen steht „Kuckuck“ verhuellend f;r: Teufel]

an einem Ort, bei jemandem ist der Kuckuck los (umgangssprachlich: an einem Ort, bei jemandem geht es drunter und drueber)
[das] weiss der Kuckuck (salopp: 1. wer weiss …; es ist unbekannt. 2. wahrhaftig; ueberraschenderweise ist es so.)
hol dich der Kuckuck/der Kuckuck soll dich holen (salopp: Teufel a)
zum Kuckuck [noch mal] (salopp: Ausruf der Veraergerung, der Ungeduld)
beim/zum Kuckuck sein (salopp: verloren sein)
jemanden zum Kuckuck wuenschen (verhuellend: Teufel a)
Siegel, das der Gerichtsvollzieher bei der Pfaendung an Einrichtungsgegenstaende klebt
Kuckuck
© MEV Verlag, Augsburg
Herkunft
ironische Bezeichnung f;r den frueer auf das Siegel aufgedruckten Wappenadler
Gebrauch
scherzhaft veraltend
BEISPIEL
bei ihm klebt der Kuckuck an/auf allen Moebeln

Grammatik ;
der Kuckuck; Genitiv: des Kuckucks, Plural: die Kuckucke

;
Zur Deklinationstabelle des Substantivs Ku­ckuck
Blaettern ;
Im Alphabet davor
Kue­cken
Ku­cker
Ku­cke­rin
Ku­cker­sit
ku­ckuck
Im Alphabet danach
Ku­ckucks­blu­me
Ku­ckucks­ei
Ku­ckucks­kind
Ku­ckucks­licht­nel­ke
Ku­ckucks­ruf